neues bauen sw61

Baupalast Residency / Rathausblock, Berlin
1. September.2021 – 1. November 2021

Ahu Dural untersucht in ihrer künstlerischen Praxis die Schnittstelle zwischen der Architektur der Moderne und biografischer Geschichte. Als älteste Tochter türkischer Einwanderer ist sie in Siemensstadt, einer Werksiedlung der Berliner Moderne, aufgewachsen. Ihre Mutter montierte als Werkarbeiterin Microchips für die Siemens-Geräte und blieb bis zur Schließung 1995 in ihrer Abteilung. Mit ihrer Arbeit verknüpft Dural architektonische Elemente mit Erinnerungen ihrer Kindheit zu Raumobjekten, kombiniert mit Fotos und Zeichnungen. Für die Zeit ihrer Residenz wünscht sie sich, das Dragonerareal und die Menschen als großes Netzwerk kennenzulernen. Sie möchte Menschen mit ähnlichen Geschichten wie der ihrer Mutter rund um das Dragonerareal sprechen. Die Baupalast-Residenz sieht Dural als Möglichkeit, ihre bisherige Arbeit auf die unmittelbare Umgebung des Rathausblocks bezogen weiterzuführen und so eine biografische Geschichte zu erzählen, aus der eine emotionale Skulptur entstehen kann. Am Samstag, 23. Oktober 2021 gibt AHU DURAL Einblick in ihre Arbeit.

Die unabhangige 5-Koptige Jury – bestehend aus Bertram Dudschus (vernetzungstretten Rathausblock), Silvia Gioberti (Guerilla Architects). Elisa Aseva (Baupalast), Eva Hertzsch (Netzwerk Urbane Praxis), Karolin Meunier (Künstlerin aus der Nachbarschaft) - hat aus den 26 eingereichten Bewerberer:innen die Berliner Künstlerin AHU DURAL für die Baupalast Residenz 2021 empfohlen.
Fotos (Installationsbilder): Marlene Burz, 2021
REVIEW und FEATURE IM CONTUMAG
Fotos (Magazinseiten): Katharina Verne, ContuMag, 2021

neues bauen sw61

Baupalast Residency / Rathausblock, Berlin
1. September.2021 – 1. November 2021

Ahu Dural untersucht in ihrer künstlerischen Praxis die Schnittstelle zwischen der Architektur der Moderne und biografischer Geschichte. Als älteste Tochter türkischer Einwanderer ist sie in Siemensstadt, einer Werksiedlung der Berliner Moderne, aufgewachsen. Ihre Mutter montierte als Werkarbeiterin Microchips für die Siemens-Geräte und blieb bis zur Schließung 1995 in ihrer Abteilung. Mit ihrer Arbeit verknüpft Dural architektonische Elemente mit Erinnerungen ihrer Kindheit zu Raumobjekten, kombiniert mit Fotos und Zeichnungen. Für die Zeit ihrer Residenz wünscht sie sich, das Dragonerareal und die Menschen als großes Netzwerk kennenzulernen. Sie möchte Menschen mit ähnlichen Geschichten wie der ihrer Mutter rund um das Dragonerareal sprechen. Die Baupalast-Residenz sieht Dural als Möglichkeit, ihre bisherige Arbeit auf die unmittelbare Umgebung des Rathausblocks bezogen weiterzuführen und so eine biografische Geschichte zu erzählen, aus der eine emotionale Skulptur entstehen kann. Am Samstag, 23. Oktober 2021 gibt AHU DURAL Einblick in ihre Arbeit.